Chronik 1979 -1988
Das erste große Fest unter Vorstand Max Aschauer war das 60 jährige Gründungsfest am 06. und 07. Oktober 1979.
Hier einige Auszüge aus dem Bericht von Regina Vogl.
“Die Vorstandschaft hatte sich ein ausgefülltes Programm einfallen lassen, das der Würde dieses Anlasses gerecht wurde. Am
Samstagabend begann die Feier mit einer Kranzniederlegung durch unseren Vorstand am Kriegerdenkmal in Unterstein und an
der Königsseer Schule. Beim Festabend konnte Max Aschauer zahlreiche Ehrengäste sowie den Patenverein D‘ Untersberger
begrüßen. Nach Grußworten von Vereinigungsvorstand Deißenbeck, Landrat Birnbacher und Bürgermeister Eder erfolgten
einige Ehrungen und ein allgemeiner Tanz.
Nach dem Weckruf der Schönauer und Königsseer Weihnachtsschützen am Sonntagmorgen formierte sich gegen 10 Uhr vor
dem Schornbad der Kirchenzug. Mit Ihren Fahnen waren D‘ Untersberger, D’Funtenseer, die Schönauer und Königsseer
Weihnachtsschützen sowie die Feuerwehren von Schönau und Königssee anwesend. Angeführt wurde der Zug von der
Marktkapelle Berchtesgaden, die später auch die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes übernahm. Den Gottesdienst
zelebrierte Pfarrer Schwarz, der an diesem Tag seit 10 Jahren Untersteiner Pfarrer war. Nach der Messe wurden den Fahnenträgern Erinnerungsbänder
überreicht. Dem Patenverein wurde mit einem schönen Spruch ebenfalls ein Fahnenband angeheftet. Ein Dirndl der Untersberger überreichte den
Funtenseern zur Erinnerung und als Geschenk ebenfalls ein Fahnenband. Danach ging es wieder im Festzug zurück ins Unterstein. Wie schon auf dem
Hinweg schossen die Schönauer Weihnachtsschützen während des Zuges. In Unterstein saß man gemütlich beisammen und das Fest nahm einen
harmonischen Ausklang.”
1980 werden die Funtenseer ein gemeinnütziger Verein.
1984 wurde das 65 jährige Jubiläum im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Unterstein gefeiert.
1985, 1986 und 1988 fuhren die Funtenseer 3 mal ins Nato-Hauptquartier nach Neapel.
Am 05.02.1988 bewarben sich die Funtenseer offiziell um das 99. Gaufest des Gauverbandes 1, dieses wurde aber
später nach Laufen vergeben.